Förderverein am Münster 2001 - 2004

Der Förderverein Museum am Münster e.V. 2001 bis 2004 

Am 20. Februar 2001 gründete sich der Förderverein Museum am Münster e.V. unter starker Beteiligung von Mitgliedern des Herforder Vereins für Heimatkunde. Vom 21. Juli bis 25. August 2001 zeigte die Ausstellung: ENTWÜRFE Diplomarbeiten zum Historischen Museum am Münster im Daniel-Pöppelmann-Haus. In der Podiumsdiskussion mit den Fraktionen am 25. August 2001 wurde deutlich, dass an diesem Ort gebaut werden kann. Ab dem 8. September 2001 projizierte der Förderverein unter dem Titel „Verborgene Schätze“ Dokumente und Exponate aus der Herforder Geschichte für das neue Museum am Münster an das verhüllte Münster. Im Herbst erschien die 17. und letzte Ausgabe der Zeitschrift des Heimatvereins „Freie und Hansestadt Herford („Aus drei Jahrtausenden“). 

Vom 2. März bis 10. April 2002 zeigte der Förderverein die Ausstellung „Museumsreif“ im Münster zu Herford. Am 10. Mai 2002 gab er eine Stellungnahme zum Iglhaut/Roth Gutachten ab und sprach sich gegen zwei Standorte aus, da eine sinnvolle Nutzung der Villa Schönfeld nicht möglich und zu teuer sei. Am 3. September 2002 fand ein Workshop zur Machbarkeitsstudie für die Präsentation der Stadt und Stiftsgeschichte im Hotel zur Fürstabtei statt. 

2003 vermachte Dieter Ernstmeier dem Förderverein eine Million Euro und richtete eine Stiftung ein, die das Museum am Münster mittragen sollte. Um die Geschichts- und Heimatbewegung wieder zu einen begannen Fusionsverhandlungen zwischen dem Förderverein und dem Herforder Verein für Heimatkunde. Der Heimatverein ließ seine Archivbestände in der Stiftung Brand inventarisieren.