Pöppelmann-Medaille

Seit 1973 vergibt die „Bürgerinitiative zur Erhaltung des charakteristischen Stadtbildes“ in Herford und in ihrer Folge der „Herforder Verein für Heimatkunde e.V.“ und heutige „Verein für Herforder Geschichte e.V.“ alljährlich die Pöppelmann-Medaille für besonderes Engagement bei der Gestaltung und Bewahrung der Herforder Baukultur. Im Laufe der letzten Jahre wurden unter großer Beachtung in der Öffentlichkeit über 200 Medaillen vergeben. Diese Auszeichnung ist sehr begehrt und die Träger der Medaillen stolz auf diese Auszeichnung. 

 

Der Namensgeber

Die Medaille ist benannt nach Matthäus Daniel Pöppelmann. Der Baumeister des Barock und Rokoko wurde 1662 in eine Herforder Kaufmannsfamilie hineingeboren. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mit dem Bau von Bürgerhäusern. 1710 schickte ihn der Kurfürst auf eine Bildungsreise nach Wien, Rom und Neapel, 1715 nach Paris. 1726 wurde er zum Oberlandbaumeister ernannt. Sein berühmtestes Werk ist der Zwinger in Dresden. Die Medaille zeigt Pöppelmann mit barockem Lockenkopf.

Hier finden Sie eine Übersicht über die "Pöppelmänner" seit 1974.

Hier geht es zu den ausführlichen Präsentationen der Medaillen-Träger aus den einzelnen Jahren.

Lesen Sie auch im Remensnider die Berichte zu den Medaillen-Verleihungen.