Tagesfahrt zu „Saxones“ nach Hannover

Die Geschichte der Sachsen in Hannover

Ein Mönch im Kloster Corvey mit Namen Widukind hat einige Jahrzehnte vor der ersten Jahrtausendwende eine Geschichte der Sachsen geschrieben, die bis heute das Bild dieses „Volksstamms“  prägt. Doch dieses Bild gerät durch eine Vielzahl neuer Forschungen und archäologischen Funde ins Wanken. Es ist also Zeit für eine neue Sicht auf die alten Sachsen.
Das niedersächsische Landesmuseum in Hannover in Kooperation mit dem Landesmuseum Braunschweig hat die neuen Funde und die neuen Erkenntnisse zusammengefasst: Ihre Ausstellung „Saxones“ wird am 5. April im Landesmuseum Hannover eröffnet.
Eine Woche später, am Samstag, 13. April, unternehmen der Verein für Herforder Geschichte und das Widukind-Museum eine gemeinsame Tagestour zu den Saxones nach Hannover.

Wie sehr sowohl die Widukindstadt Enger als auch Herford als Standort des ersten sächsischen Frauenstifts mit dem Thema verbunden ist, braucht nicht besonders betont zu werden. Widukind wurde zum sagenhaften Ahnherrn der Sachsen; im Frauenstift Herford wurden durch die Verbindung der zwei mächtigsten Familien der Region die Grundlagen für das ottonische König- und Kaisertum gelegt. So verspricht Saxones auch neue Blicke auf unsere Heimat- und Regionalgeschichte.


Der Bus fährt am Samstag, 13. April, ab 10:00 Uhr vom Barmeierplatz in Enger und um 10:30 Uhr vom Theaterplatz Herford. Gegen 17 Uhr soll die Rückkehr von Hannover sein.
Kosten: 23,00 € (Erwachsene), 10,00 € Kinder und Jugendliche.


Verbindliche Anmeldung beim Widukind-Museum Enger unter 05224 910995 (https://www.widukind-museum-enger.de/_kontakt/kontakt.html
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine baldige Anmeldung empfiehlt sich